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Auf dieser Seite können Sie erfahren, was ich selbst zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität meiner eigenen supervisorischen Praxis unternehme und welche Qualitätsmerkmale dabei verbindlich sind.

Strukturqualität

  • Anerkennung der Ausbildung an der Gesamthochschule Kassel

    • als wissenschaftlich fundiert (Abschluss als Diplom- Supervisor)

    • und den Kriterien des Berufsverbandes der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) entsprechend.

  • Teilnahme an einer kollegialen Supervisionsgruppe zur Bearbeitung eigenen Fragen, Fälle, Verwicklungen und beruflichen Linien.

  • Jährliche Teilnahme an mehreren Weiterbildungen

  • Eigene Praxisräume, die gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können

Prozessqualität

Supervision ist in die Formulierung eines schriftlichen Kontraktes zwischen Supervisanden, Auftraggeber und dem Supervisor eingebunden. (Dreieckskontrakt) Hier werden Dauer, Schweigepflicht, Kündigungs-möglichkeit, Honorar und vor allem die Zielsetzung und die Form der Evaluation ausgehandelt und festgeschrieben.

Die erste Sitzung dient meist der Konkretisierung der Zielsetzungen für den Supervisionsprozess.

Die einzelnen Sitzungen haben eine einschätzbare immer wiederkehrende Struktur, die sich an Prof. Cornelia Rappe Gieseke orientiert. (Eröff-nungsrunde, Aushandlungsphase, Falleinbringung, Fallbearbeitung)

Ergebnisqualität

Hier müssen Supervisoren und Supervisorinnen zwangsläufig immer etwas vorsichtig werden.

Supervision ist

  • dem eigenen Zielsystem, das möglicherweise auch Antworten über die Ergebnisse erlaubt und

  • dem supervisorischen Prozess verpflichtet. Das supervisorische Handeln muss immer innerhalb dieses Spannungsfeldes erklärbar sein.

Diese beiden Pole gilt es ständig miteinander abzustimmen. In der Regel gelingt die Berücksichtigung beider Elemente.

Jede Sitzung wird dokumentiert und reflektiert.

Auswertungen finden auf jeden Fall in der letzten Sitzung statt. Je nach Prozessverlauf gibt es auch Zwischenauswertungen.

Mit der Zielformulierung im Kontrakt und den Auswertungen lässt sich die Frage beantworten, wie dicht die Supervision am verabredeten Zielsystem orientiert war und welche Wirkungen eingetreten sind.

Für die Auswertung der Supervisionsprozesse können Fragebögen eingesetzt werden, die den Vergleich zwischen den Prozessen erlauben.

Konzeptqualität

Um die Arbeit immer wieder reflektieren und weiterentwickeln zu können, helfen :

  • die Rückmeldungen von den Supervisanden und Supervisandinnen in der Auswertung oder zwischendrin,

  • die prozessübergreifenden Auswertungen,

  • der ständige Kontakt zu Kollegen und Kolleginnen in den verschiedensten Formen, um an die fachlichen Maximen der Supervisionsprofession angebunden zu sein,

  • die Fähigkeit, Strukturen von Gesellschaft und Organisationen zu erkennen und einzuschätzen sowie

  • ein eigenes Leitbild, das sich im weitesten Sinne am humanistischen Menschenbild orientiert.

stietz@supervision-2000.de

ualitätsmerkmale

Strukturqualität

Prozessqualität

Ergebnisqualität

Konzeptqualität